Werden Sie Teil der Umwelt-Champions: Jetzt bewerben!
Seit 2013 verleihen wir jährlich den Unterwaldner Umweltpreis, um herausragende Projekte im Natur-, Umwelt- und Ressourcenschutz zu würdigen. Der Preis bietet eine grossartige Gelegenheit, innovative und nachhaltige Ideen ins Rampenlicht zu stellen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Was macht den Umweltpreis besonders?
- Die ersten drei Plätze werden nicht nur mit einer Urkunde ausgezeichnet, sondern erhalten auch einen zusätzlichen Preis.
- PR: Ihre Projekte werden in lokalen Zeitungen und anderen Medien erwähnt.
- Diese öffentliche Aufmerksamkeit bietet den Preisträgern die Chance, ihre Initiativen weiter bekannt zu machen und zusätzliche Unterstützung zu erhalten.
Nutzen Sie Ihre Chance!
Jetzt bewerben und Ihr Engagement für den Umweltschutz sichtbar machen! Egal ob Einzelperson, Gruppe oder Organisation – der Umweltpreis bietet Ihnen eine Plattform, um Ihren Beitrag zur Erhaltung unserer Natur zu präsentieren.
Lassen Sie sich inspirieren!
Schauen Sie sich die Liste der bisherigen Gewinner von 2013 bis 2024 an (unten aufgeführt). Lassen Sie sich von diesen inspirierenden Projekten anregen und bewerben Sie sich für die nächste Auszeichnung!
Reichen Sie Ihre Bewerbung bis spätestens Ende März 2025 ein, um am Wettbewerb 2025 teilzunehmen.
Anmeldungen, Fragen und Anregungen an:
Julian Junker
Kontakt:
Tel: 041/417 07 23
Mail
«Rüeblizupfer» gewinnen den Unterwaldnder Umweltpreis 2024
Der diesjährige Umweltpreis der Pro Natura und WWF ging an die 1. Oberstufe Sachseln. «Rüeblizupfer» nennt sich seit neustem die 1. Oberstufenklasse aus Sachseln. Im vergangenen Herbst startete die Schulklasse nämlich unter der Leitung der Heilpädagogin Nina Prinz ein Gartenprojekt. Ihr Ziel war, nachhaltiges Gemüse zu produzieren und zu verkaufen. Für dieses Projekt erhielt die Schulklasse den 12. Unterwaldner Umweltpreis. Im Culinarium Alpinum in Stans präsentierten Silvan Odermatt, Zoe Reinhart und Jasmin Rohrer vor mehr als hundert Interessierten ihr Gartenprojekt. Begleitet wurden die 13-jährigen Schülerinnen und Schüler von Heilpädagogin Nina Prinz.
Der Alpenblumenweg auf der Klewenalp von Alois Käslin und Hans Galliker sowie der Wintererlebnispfad vom Hof Vorsäss wurden auf die Plätze zwei und drei gewählt und mit kulinarischen Gutscheinen gewürdigt.
Mehr zum Projekt des Erstplatzierten (zum Artikel)
Mehr zum Projekt des Zweitplatzierten (zum Artikel)
Mehr zum Projekt des Drittplatzierten (zum Artikel)
Obwaldner Selbsterntegärten zum Unterwalden Umweltpreis 2023 gewürdigt
Die Unterwaldner Umweltpreisverleihung fand im Alpnacher Restaurant Schlüssel statt und würdigte Leistungen im Natur- und Umweltschutz in den Kantonen Ob- und Nidwalden. Die Selbsterntegarten-Gruppe aus Obwalden erhielt den ersten Preis für ihre Gemeinschaftsgärten, in denen Mitglieder Gemüse und Kräuter anbauen. Die Schule Oberdorf erhielt den zweiten Preis für ihre Naturklassenzimmer, während die Naturforschende Gesellschaft Ob- und Nidwalden für ihr Schulprojekt "Wildrosen" den dritten Preis erhielt. Die Preisträger wurden von einer Fachjury ausgewählt und erhielten Urkunden sowie Geldpreise.
Die Selbsterntegarten-Gruppe ermöglicht es ihren Mitgliedern, in verschiedenen Gärten Gemüse und Kräuter selbst zu ernten und somit einen lebensnahen Bezug zum biologischen Anbau herzustellen. Die Gruppe wird von Olivia Stafflage und Madeleine Michel organisiert und betreut, und sie strebt kurze Wege für die Lebensmittelversorgung an. Einige der Gärten befinden sich in verschiedenen Orten wie Kloster Sarnen, Hof Summerweid in Sarnen, Alpnach, Kerns und Sursee.
Obwaldner Zeitung, 03.05.2023 (zum Artikel)
Umweltpreis 2022 ging an die Retter der Erdkröten
Bereits zum zehnten Mal fand die Preisverleihung statt, diesmal auf Hof Murmatt in Ennetmoos. Der Ort hätte passender nicht sein können, Anita Z`Rotz und Martin von Holzen waren die Gastgeber. Für besondere Leistungen bezüglich Natur- und Umweltschutz in Ob- und Nidwalden vergeben der WWF und Pro Natura Unterwalden alljährlich eine Auszeichnung. Auf Hof Murmatt durften Werner Häfliger und Hans Wyser am Donnerstag, 5. Mai, als Vertreter der Freiwilligengruppe «Erdkröten Rettende Obwaldner» die Urkunde und einen Gutschein im Wert von 1600 Franken entgegennehmen. Die Gruppe engagiert sich seit 2005, deren Mitglieder retten – für die Allgemeinheit fast unsichtbar – Jahr für Jahr Amphibien.
Zu den weiteren Preisträgern gehörten die Klimagruppe Nidwalden, vertreten von Noah von Matt und Cecil Nordeide, sowie Luzia und Paul Odermatt mit dem Projekt «Edelsaft». Ihre Leistungen wurden mit je 500 Franken belohnt. Die Preisträger/innen hatte die unabhängige Fachjury mit Pia von Wyl vom WWF Unterwalden, Chrigi Niederberger, Pro Natura Unterwalden, Cyrill Kesseli, Wald und Landwirtschaft des Kantons Obwalden, und Energie- und Klimafachmann Erich Achermann erkoren.
Bote, 06.05.2022 (zum Artikel)
Reaktivierung eines Schulteichs in Wilen wurde mit dem Unterwaldner Umweltpreis 2021 ausgezeichnet
Dieses Schulprojekt hatte das Ziel, einen alten, verlandeten Schulteich wiederzubeleben, um einen Lern- und Lebensraum für die Schüler zu schaffen. In Zusammenarbeit mit der Gartenbau Enz AG und über Crowdfunding wurde das Projekt finanziell unterstützt. Schüler halfen beim Bau und lernten nebenbei die Arbeit der Landschaftsgärtner kennen. Der Teich soll in Zukunft nicht nur als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, sondern auch für schulische Zwecke genutzt werden.
Engagement gegen invasive Neophyten brachte den Unterwaldner Umweltpreis 2020 nach Obwalden
Walter Ettlin, Mitglied von Pro Natura Unterwalden, engagierte sich seit Jahren im Kampf gegen invasive Neophyten wie das Einjährige Berufkraut. Er arbeitete in Kooperation mit Asylbewerbern und vorläufig Aufgenommenen, um diese Pflanzen aus sensiblen Gebieten zu entfernen. Diese Arbeit trug dazu bei, die einheimische Artenvielfalt zu schützen, und half gleichzeitig den Asylbewerbern, in der Natur sinnvoll tätig zu sein.
Maturaarbeit zur Photovoltaik sicherte den Unterwaldner Umweltpreis 2019
Lukas Odermatt widmete sich in seiner Maturaarbeit der Frage, wie Nidwalden sein Potenzial für Solarstrom besser ausschöpfen könnte. Seine Berechnungen zeigten, dass der Kanton durch Photovoltaikanlagen auf geeigneten Dächern theoretisch etwa zwei Drittel seines gesamten Stromverbrauchs decken könnte. Neben einer Analyse der aktuellen Kapazitäten und Fördermodelle machte er Vorschläge zur Verbesserung der Förderungen und Verfahren für den Ausbau von Photovoltaikanlagen.
Seeufer-Revitalisierung beim Gemeindehausplatz Hergiswil wurde mit dem Unterwaldner Umweltpreis 2018 gewürdigt
Ziel dieses Projektes war die ökologische Aufwertung des Seeufers auf einer Länge von etwa 100 Metern. Die ehemals harte Ufermauer wurde entfernt, und stattdessen wurden flache Uferabschnitte mit Schilf und Seebinsen bepflanzt, um den Lebensraum für Wasservögel und andere Wasserorganismen zu verbessern. Ein neuer Kiesstrand und eine Holzplattform wurden für die Öffentlichkeit geschaffen, um den Zugang zum See zu erleichtern. Das Projekt schuf sowohl ökologische als auch erholungsfördernde Verbesserungen.
Revitalisierung der Aa bei Büren gewann den Unterwaldner Umweltpreis 2017
Der Umweltpreis 2017 ging an Anna Lena Klein für ihre Maturaarbeit, die sich mit der Herstellung eines biologisch abbaubaren Biokunststoffs aus Algen beschäftigte. Ihr Ziel war es, eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Plastik zu entwickeln, der vor allem in den Meeren grosse Umweltschäden verursacht. In einem selbstentwickelten Verfahren stellte Klein eine Folie aus Natriumalginat her, die innerhalb von 12 Wochen sowohl im Waldboden als auch im Meer biologisch abgebaut wurde. Ihre Arbeit verdeutlicht, dass Algen eine nachhaltige Quelle für Biokunststoffe sein können.
Wiederansiedlung des Laubfrosches brachte den Unterwaldner Umweltpreis 2016 nach Obwalden
Der Bienenzüchterverein Obwalden erhielt 2016 den Umweltpreis für die Sanierung und Erweiterung des Lehrbienenstandes in Sarnen. Unter der Leitung von Brigitte von Flüe setzte sich der Verein für die Förderung der Imkerausbildung und den Erhalt der einheimischen Honigbiene ein. Der neue Lehrbienenstand bietet Raum für praxisnahe Schulungen und trägt wesentlich zur Erhaltung der Biodiversität bei, da Bienen einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung von Pflanzen leisten.
Förderung der Artenvielfalt in Naturgärten erhielt den Unterwaldner Umweltpreis 2015
Ludwig Degelo und die heimatkundliche Vereinigung Giswil (HVG) wurden 2015 für ihre Verdienste um den Erhalt von Trockenmauern ausgezeichnet. Unter seiner Leitung entstand eine Arbeitsgruppe, die Kurse zur Restaurierung dieser wichtigen Kulturlandschaftselemente anbot. Trockenmauern dienen nicht nur als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sondern spielen auch eine wichtige Rolle im Erosionsschutz. Die Initiative fördert den praktischen Naturschutz und das handwerkliche Erbe.
Naturerlebnisweg im Chärwald wurde mit dem Unterwaldner Umweltpreis 2014 ausgezeichnet
Der Umweltpreis 2014 wurde an eine Gruppe in Kehrsiten (NW) für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz zum Schutz von Amphibien verliehen. Die Preisträger retteten jährlich unzählige Frösche und Kröten vor dem Strassenverkehr und trugen dadurch entscheidend zum Schutz dieser gefährdeten Tierarten bei. Durch ihre unermüdliche Arbeit konnten viele Amphibienpopulationen in der Region erhalten werden.
Unterwaldner Umweltpreis 2013 ging an die ökologische Aufwertung des Dorfbachs in Alpnach
Die Familie Odermatt aus Kägiswil (OW) wurde 2013 für ihr zukunftsweisendes Projekt zur nachhaltigen Mobilität und Stromproduktion ausgezeichnet. Bereits seit 2007 nutzen sie E-Bikes als klimafreundliches Fortbewegungsmittel für den täglichen Arbeitsweg. 2010 installierte die Familie eine Photovoltaikanlage auf ihrem Bauernhof, um eigenen Strom zu erzeugen. Ihr Engagement zeigt, wie Familien mit einfachen, aber wirkungsvollen Massnahmen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten können.